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Organische PV-Solarschirme

Schatten und Strom

Solar und Design vereint

Im Rahmen der Einweihung des thüringischen Klima-Pavillions haben die Teams von ASCA ein architektonisch integriertes Photovoltaikprojekt auf Basis der organischen Photovoltaik (OPV) geliefert. Diese wird in Form von Solar-Schirmen auf die äußere Tragstruktur der Kuppel integriert. Der von Prof. Jürgen Ruth (Bauhaus-Universität Weimar, bluekon 3) und Andreas Reich (reich.architekten bda, Weimar) geplante und durch die Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur (ThEGA) beauftragte Pavillon tritt in Form einer transluzenten Halbsphäre auf und wird durch die 20 Solar-Schirme mit Schatten und Strom versorgt.

Die auf der Grundlage einer Idee von Prof. Ruth entwickelten Solar-Schirme bestehen aus mehreren OPV Modulen, die zwischen zwei Polycarbonat-Platten (PC) laminiert wurden. Die so entstandenen teil-transparenten Schirme sind zum einen leicht, zum anderen hoch belastbar und unzerbrechlich. Für das Projekt nutzte ASCA blaue, klar-transparente Freiform-OPV Module, die auf dem Lisicon®Material der Firma Merck KGaA2 als aktives Material basieren.

Das Konzept des Klima-Pavillons sieht eine Nutzung an wechselnden Orten vor. Daher ist der Pavillon so konzipiert, dass ein einfacher Ab- und Wiederaufbau möglich ist.

Die OPV-Sonnenschirme auf dem Klimapavillon des Landes Thüringen liefern Energie auf originelle und ästhetische Weise. Die gesammelte Energie wird ins Netz zurückgespeist, um den Energiebedarf des Pavillons zu decken. Bei diesem Projekt beschränkt sich die künstlerische Gestaltung nicht auf die einzelnen Module, sondern auf den gesamten Sonnenschirm.

Fakten zum Projekt

  • Kunde: Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur
  • Lösung: 20 Solarschirme, 18 OPV-Module pro Schirm
  • Integration: OPV-Module laminiert zwischen zwei Polycarbonatplatten (PC)