Das Projekt

Ein OPV-Fassadenkonzept aus Bambus

ASCA hat heute auf der ersten „Seoul Biennale of Architecture and Urbanism“ zusammen mit seinen Kollaborationspartnern Merck, OLEDWorks, und Kolon ein neues gewebeartiges Fassadenkonzept vorgestellt, das die beiden Technologien OPV (organische Photovoltaik) und OLED (organische Leuchtdioden) kombiniert.

Für die Biennale in Seoul entwarfen die deutschen Architekten Nikolaus Hirsch und Michel Müller sowie der in New York lebende thailändische Künstler Rirkrit Tiravanija eine neue Gebäudekomponente im Rahmen ihres laufenden Projekts „The Land“. Dabei handelt es sich um ein neuartiges Fassadensystem, das unter Einsatz modernster OPV- und OLED-Technologien Energie produzieren und Licht emittieren wird, während es nahtlos natürliche Schönheit mit innovativem Design verbindet.

Die Verbindung von organischer Photovoltaik und OLED

Das auffällige, schindelähnliche Fassadenkonzept ist an einer Reihe vier Meter langer Bambusröhren aufgehängt, was orientalische Eleganz, Integrität und Einfachheit symbolisieren soll. Mit den integrierten OPV-Modulen wird tagsüber Energie produziert. Diese wird anschließend gespeichert und bei Einbruch der Dunkelheit zur Versorgung der OLED Dioden genutzt.

Bei diesem Projekt waren die Teams von ASCA für die Integration der kompletten Lösung zuständig, einschließlich der OPV und OLED Elemente.

Das Motto „Do We Dream Under The Same Sky“ des thailändischen Künstlers Rirkrit Tiravanija steht für eine universelle und globale Kultur, die sich gegen die derzeitigen Partikularismen richtet, und eine Praxis des Miteinanders, des Teilens, des Austauschs und des Experimentierens fördert. Die öffentliche Installation wird inmitten von Seoul zu finden sein und so eine direkte Verknüpfung zu den zahlreichen Besuchern und Bürgern herstellen.

Ein OPV-Fassadenkonzept aus Bambus
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